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Sibylle Krapp

ein Foto von Sibylle Krapp
ein Foto von Sibylle Krapp
ein Foto von Sibylle Krapp
Meine Neugier

auf andere Menschen, mich selbst, das Leben und das Universum treiben meine künstlerische ebenso wie meine begleitende Tätigkeit an.  Was heißt es, Mensch zu sein? Darum drehen sich alle Geschichten - und da es die Aufgabe des Schauspiels ist, Menschen zu verkörpern, ist das die zentrale Frage jeden Schauspielunterrichts. Jeder Mensch, der an dieser Arbeit teilnimmt, bereichert die Antworten aufs Neue.  Was ist die Kunst unserer Zeit? Was künstlerisches Schaffen? Die Prozesse der menschlichen Seele, unsere Fähigkeit, uns zu entwickeln, zu heilen,  zu wachsen und zu kreieren zu sein, faszinieren mich immer wieder neu.

Mein eigenes kreatives Herz

habe ich der menschlichen Stimme, der Verbindung von Selbst, Musik, Spiel und Sprache

 - und dem Erzählen von Geschichten verschrieben, egal ob auf Bühne, im Buch, im Film oder im  Musiktheater.
 

Die wohl wichtigsten Impulse bekam ich von Kristin Linklater und Tina Packer/Shakespeare & Company, denen ich mich in tiefer Dankbarkeit  verbunden fühle. Und natürlich von den Menschen, die ich in den letzten Jahrzehnten intensiv begleiten durfte und ohne die diese Arbeit sich nicht entwickelt hätte. Keith Johnstones Ansatz verdanke ich einen spielerischen Zugang zur künstlerischen Profession und zum Leben. Shakespeare  begleitet mich seit meiner Jugend, hat sich mir immer weiter erschlossen und mich vieles gelehrt und manchmal Fragen beantwortet, wenn weder ich und jemand anders mehr etwas zu wissen schien.  Seine Stücke sind für mich das Modell eines Theaters, das populär und tief,  spirituell,  visionär und wirksam ist. 

 

Meine Arbeit steht auf dem Fundament eines humanistischen  Weltbildes und einer Begeisterung für Renaissance, Antike, Klassik - und deren Weiterentwicklung in die Zukunft hinein. Die Beschäftigung mit der Stimme und dem menschlichen Ausdruck begann in meinem Studium der Musiktheater-Regie, setzte sich fort  in meiner Tätigkeit als freie Opernregisseurin und schließlich in der Arbeit  zur Befreiung der Stimme als Voicecoach, ergänzt durch Fortbildungen aus Therapie und Psychologie. Schon in meiner Diplomarbeit  habe ich mich mit den Auswirkungen der Psychoanalyse auf das Theater beschäftigt. Denn:

Die Beschäftigung mit  Therapie, Trauma und Kreativität waren  naheliegende Schritte, um dem Theater näher zu kommen, das ich mir erträume: Der verbunden singende Mensch auf der Bühne ist für mich ein künstlerisches und menschliches Ideal - die Vision eines  musikalisch universellen Theaters  liegt meiner Arbeit zugrunde, das gilt für das gesprochene Wort wie für das gesungene.

Logo Schauspielstudio Krapp

Ich arbeite neben meinem Unterricht in kreativen Projekten

und liebe die wechselnde Herausforderung.

 

Auf dieser Website siehst Du meine Angebote als

Schauspiel-/ VoiceCoach, Trainerin und  Dozentin.

 Darüber hinaus freue ich mich als Regisseurin , Autorin

oder  Darstellerin  über

Anfragen und Kooperationen!

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Sibylle Krapp 

Seit 1989  intensive Beschäftigung

mit der menschlichen Stimme, Spiel,  Sprache, Gesang und Geschichten.

und den Zusammenhängen zwischen Therapie, Trauma, Musik, Theater und Kreativität.

 

Die wichtigsten Stationen:

 

• 2ooo Gründung des Schauspielstudios und seitdem Arbeit im eigenen Studio,  als freie Trainerin in Gruppen und als Schauspielcoach, Dozentin und Regisseurin in  freien Projekten

• Fortbildungen (1996 - 2024, Auswahl)

Stimme mit Kristin Linklater, New York, 1996-2007 (zahlreiche Workshops ) • Schauspiel mit Kristin Linklater und Tina Packer, Shakespeare & Company, Massachusetts  • Comedy mit Steve Kaplan,  Workshops, 2021-23  Storytelling mit Robert McKee, New York (Workshops 2016-19) Story, Genre, Longform-Television), •  Spezialisierung auf Shakespeare u.a. in Workshops am Globe Theatre, London ( einzelne Study Days (2014-19), Playing the Globe (2020), Directing (2016))

• weitere Kurse/Workshops :  Larry Moss (Acting), 2009  •  Mel Churcher (Cameraacting, 2009), Keith Johnstone (Impro), am Voice Study centre, London (online 2022), Peter Levine (online 2020), Julia Cameron (online, 2020), Projektentwicklung mit John Croft (2013, Wien, Dragondreaming), diverse Workshops zu Traumafolgen/Traumasensitivität, Workshops mit Enrique Pardo, Zygmund Molik, Yoshi Oida; umfangreiche Therapie- und Selbsterfahrung u.a. mit Alexander-Technik, Feldenkrais, Arbeit mit inneren Bildern, Gestalt- , Körper,- und Hypnotherapie 

• 1998-2000  vor der Gründung des Studios:  freie Unterrichtstätigkeit

• 1997 Fortbildung bei Shakespeare and Company (month long intensive), USA

• 1993-97 freie Opernregisseurin und Produzentin: Inszenierungen mit der Hamburg Opera Group in der Kampnagelfabrik  Hamburg, und an verschiedenen Spielorten/deutschen Theatern: "The Fall of the House of Usher" von  Philipp Glass ; "The Burning Fiery Furnace" von Benjamin Britten, "The Turn of the Screw"; Benjamin Britten 

1989-93 Studium der Musiktheater-Regie bei Götz Friedrich • (Diplom  mit Auszeichnung)  Diplomarbeit: "Innerer Außenraum- äußerer Innenraum: Einfluß der Entwicklung der Psychoanalyse auf das Musiktheater zu Beginn des 20. Jahrhunderts"

• während des Studiums: Regieassistenzen/ Hospitanzen in deutschen Staatstheatern, u.a. am Saarländischen Staatstheater, Saarbrücken,  Stadttheater Trier, Gießen;  Dramaturgische Artikel als Autorin zur Oper  u.a. für die Salzburger Festspiele  • vor dem Studium: Marionettentheater und Puppenspiel  ( Inszenierung, Puppenbau, Spiel)

Eine Collage aus einer Erdkugel, einem Modell von einem elisabthanischen Theater und bunten Stiften
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